Homöopathische Unterstützung bei
Wechseljahresbeschwerden (Klimakteriumsbeschwerden)
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 10.06.2022
Die Wechseljahresbeschwerden sind keine Krankheit, sondern Begleiterscheinungen einer natürlichen Umstellung im weiblichen Körper. Die Eierstöcke reduzieren in einem bis zu 10 Jahre dauernden Prozess die Produktion von Eizellen, bis sie völlig zum Erliegen kommt. Diese hormonelle Umstellung ist die Ursache der Wechseljahresbeschwerden.
Während dieser Umstellungsphase können homöopathische Mittel hilfreich sein, um die auftretenden Beschwerden zu lindern.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Wechseljahresbeschwerden (Klimakteriumsbeschwerden), das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Belladonna
Weitere Informationen zum Mittel Sambucus nigra
Weitere Informationen zum Mittel Mahonia aquifolium
Weitere Informationen zum Mittel Glonoinum
Weitere Informationen zum Mittel Agnus castus
Weitere Informationen zum Mittel Aristolochia
Weitere Informationen zum Mittel Kalium jodatum
Weitere Informationen zum Mittel Vinca minor
Weitere Informationen zum Mittel Pulsatilla
Weitere Informationen zum Mittel Sepia
Weitere Informationen zum Mittel Cimicifuga
Weitere Informationen zum Mittel Sulfur
Weitere Informationen zum Mittel Lachesis
Weitere Informationen zum Mittel Lachesis
Weitere Informationen zum Mittel Acidum sulfuricum
Weitere Informationen zum Mittel Lycopus virginicus
Weitere Informationen zum Mittel Salvia officinalis
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Symptome von Wecheseljahresbeschwerden
Etwa zwei Drittel aller Frauen sind betroffen. Art und Intensität der Beschwerden unterscheiden individuell. Einige Frauen leiden vorrangig unter körperlichen Beschwerden, zu denen
- heftige Schweißausbrüche,
- Schwächegefühl,
- Hitzewallungen,
- Schlafstörungen,
- Herzrasen,
- Kopfschmerzen,
- allgemeine Mattigkeit,
- Depressionen,
- innere Unruhe,
- verminderte Leistungsfähigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Harnwegsinfektionen
- Blasenschwäche
- Gewichtszunahme
- Haarausfall
- Schmerzen in den Gelenken
- Osteoporose
- Stimmungsschwankungen
- Scheidentrockenheit und
- erhöhte Reizbarkeit zählen.
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden
Bis vor einigen Jahren behandelte die Medizin Wechseljahresbeschwerden mit ausgleichenden Hormongaben. Wegen des erhöhten Krebsrisikos therapiert man nur noch Extremfälle auf diese Weise. Eine Linderung der Beschwerden bewirken:
- gesunde Ernährung
- regelmäßiger Sport
- ausreichend Schlaf
- ein normales Körpergewicht
- Verzicht auf Nikotin und Alkohol
Wann zum Arzt?
- Wenn die Wechseljahresbeschwerden das Alltagsleben nachhaltig beeinträchtigen.
- Wenn Wechseljahresbeschwerden vor dem 45. Lebensjahr auftreten.
- Wenn nach einer längeren blutungsfreien Zeit wieder Blutungen auftreten.
Kostenloses E-Book
"Das Wesen der Homöopathie"
In diesem Ratgeber vermitteln wir Allgemeinwissen zur Homöopathie und zeigen Behandlungsansätze für Schwangere, Kinder, Babys und Tiere.
jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 10.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!