Homöopathische Unterstützung bei
Schwitzen
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 19.01.2022
Schwitzen (Transpiration) ist ein alltäglicher physiologischer Vorgang, welcher den Körper vor Überwärmung schützt. Innerhalb von 24 Stunden produziert der gesunde Körper dabei ca. 150 ml Schweiß. Schwitzen wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Dabei wird über die Haut ein in den Schweißdrüsen produziertes wässriges, saures Sekret (Schweiß) abgesondert, das durch Verdunstung zur Senkung der Körpertemperatur beiträgt. Schwitzen ist für die meisten Menschen nur ein Problem, wenn sie übermäßig schwitzen oder wenn der Schweiß unangenehm riecht. Homöopathische Mittel werden zur Regulation verordnet.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Schwitzen, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Jaborandi
Weitere Informationen zum Mittel Salvia officinalis
Weitere Informationen zum Mittel Rauwolfia
Weitere Informationen zum Mittel Acidum salicylicum
Weitere Informationen zum Mittel Carbo animalis
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Ursachen und Auslöser
Der gesunde Mensch gerät bei Anstieg der Bluttemperatur (durch körperliche Anstrengung, Hitzeeinwirkung, Sauna, Fieber bei Infektionen) ins Schwitzen. Hier tritt der Schweiß am ganzen Körper auf. Auch psychische Faktoren wie z.B. Stress oder Angst, führen zu einer vermehrten Schweißbildung. Dabei beginnen die Symptome meistens auf den Handflächen oder Fußsohlen, können sich dann auf den Körper ausdehnen.
Ebenso kann übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum Schwitzen verursachen. Auf diesem Wege versucht der Körper, Schadstoffe über die Haut auszuscheiden. Hormonelle Fehlfunktionen, wie sie oftmals in den Wechseljahren oder bei Schilddrüsenerkrankungen auftreten, führen oftmals zur Hyperhidrosis, einer übermäßigen Schweißproduktion. Regelmäßig auftretende nächtliche Schwitzanfälle können außerdem auf eine ernsthafte körperliche Erkrankung hindeuten.
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Salbei ist als Heilpflanze hilfreich gegen übermäßiges Schwitzen. Die Pflanze kann als Tee getrunken werden und ist in Form von Tabletten in der Apotheke oder in Drogeriemärkten erhältlich.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 19.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!