Homöopathische Unterstützung bei

Scheidenausfluss

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 19.01.2022



Weißlicher und geruchloser Scheidenausfluss ist relativ normal bei Frauen. Er wird als Weißfluss bezeichnet. Wenn sich der Ausfluss allerdings in der Menge, der Farbe, dem Geruch oder der Beschaffenheit ändert, so kann dies ein Hinweis auf ein krankhaftes Geschehen sein. Homöopathische Mittel werden mit dem Ziel verordnet, auf die Grunderkrankung einzuwirken und den Scheidenausfluss zu verringern. 

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Scheidenausfluss, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Thuja
Weißlicher bis gelber, stark riechender Ausfluss. Färbt die Wäsche gelb.

Weitere Informationen zum Mittel Thuja

Kalium phosphoricum
Orangefarbener, stinkender und regelmäßig wiederkehrender Ausfluss.

Weitere Informationen zum Mittel Kalium phosphoricum

Kalium bichromicum
Dicker, gelber und zäher Ausfluss aus der Scheide. Der Ausfluss riecht eklig und ist ätzend.

Weitere Informationen zum Mittel Kalium bichromicum

Calcium phosphoricum
Milchiger und juckender Ausfluss vor der Menstruation bei jungen Mädchen.

Weitere Informationen zum Mittel Calcium phosphoricum

Graphites
Wässriger und weißer Ausfluss aus der Scheide. Der Ausfluss ist scharf und juckend. Besonders reichlich direkt nach dem Aufstehen. Die Beschwerden sind vor der Menstruation am schlimmsten und gehen mit Unterleibs- und Rückenschmerzen einher.

Weitere Informationen zum Mittel Graphites

Senecio
Heftiger Ausfluss von dickem, gelbem Schleim aus der Scheide. Die Schamlippen jucken, brennen und sind geschwollen.

Weitere Informationen zum Mittel Senecio

Stannum metallicum
Reichlich gelber Ausfluss aus der Scheide. Die Frauen fühlen sich sehr erschöpft und leiden unter Rückenschmerzen.

Weitere Informationen zum Mittel Stannum metallicum

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Ursachen von Scheidenausfluss

  • Scheidenentzündung

Symptome 

  • veränderter Scheidenausfluss (schleimig, krümelig, schaumig, eitrig, blutig)
  • Juckreiz
  • veränderter Geruch des Scheidenausflusses (fischartig, käsig)
  • Schmerzen

Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung

Da einige Infektionen der Scheide einen schweren Verlauf nehmen und sogar zur Unfruchtbarkeit führen können, sollte bei verändertem Scheidenausfluss immer ein Arzt zur Abklärung aufgesucht werden.

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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 19.01.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!