Homöopathische Unterstützung bei
Juckreiz
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 19.01.2022
Juckreiz (Pruritus) ist ein sehr unangenehmes Gefühl. Dabei ist es egal, ob es nur an einer kleinen Stelle oder einem größeren Bereich juckt. Betroffene neigen dazu, an der juckenden Hautstelle zu kratzen, um den Juckreiz zu lindern. Damit begünstigen sie jedoch eine Verschlechterung des Hautbildes. Möglicherweise dringen sogar Krankheitserreger durch aufgekratzte Stellen in die Haut ein und es entwickelt sich zusätzlich zur Grundproblematik eine Hautentzündung. Juckreiz ist eines der häufigsten Symptome von Hauterkrankungen.
Homöopathische Mittel werden angewendet, um den Juckreiz zu lindern und zur Behandlung der vorliegenden Grunderkrankung.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Juckreiz, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Solidago
Weitere Informationen zum Mittel Alumina
Weitere Informationen zum Mittel Flor de piedra
Weitere Informationen zum Mittel Manganum sulfuricum
Weitere Informationen zum Mittel Veratrum viride
Weitere Informationen zum Mittel Vinca minor
Weitere Informationen zum Mittel Ranunculus bulbosus
Weitere Informationen zum Mittel Dolichos
Weitere Informationen zum Mittel Fagopyrum
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Dosierempfehlung
Das ausgewählte Mittel wird je nach Bedarf in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen.
Juckreiz als quälendes Symptome hat Folgen
Ein Juckreiz kann so stark sein, dass er weitreichende Folgen für die Betroffenen hat:
- Schlafstörungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Depressive Verstimmungen
- Betroffene ziehen sich zurück und leiden unter Einsamkeit
Bei welchen Erkrankungen tritt Juckreiz auf?
Juckreiz tritt nicht nur bei Hautkrankheiten, sondern auch bei verschiedenen anderen Erkrankungen auf. Bei folgenden Krankheiten tritt unter anderem Juckreiz auf:
- Ekzem
- Schuppenflechte
- Neurodermitis
- Krätze
- Nesselsucht
- Sonnenallergie
- Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion)
- Lebererkrankungen
- Windpocken
- Allergien
- Insektenstiche
- Pilzinfektion
Des Weiteren kann Juckreiz als Nebenwirkung bei der Einnahme bestimmter Medikamente beobachtet werden. Hormonschwankungen während der Schwangerschaft oder den Wechseljahren können Juckreiz begünstigen. Auch trockene Haut ist für die Entstehung von Juckreiz verantwortlich. Im Alter tritt häufig ein Juckreiz ohne erkennbare Ursache auf.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 19.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!