Homöopathische Unterstützung bei
Krämpfe
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 09.06.2022
Krämpfe oder auch Muskelkrämpfe und Spasmen genannt, sind ungewollte Anspannungen der Muskeln, die Schmerzen verursachen können. Krämpfe können alle Muskeln des menschlichen Körpers betreffen.
Homöopathische Mittel sollen bei Muskelkrämpfen entspannend und schmerzlindernd wirken.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Krämpfe, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Agaricus muscarius
Weitere Informationen zum Mittel Cicuta virosa
Weitere Informationen zum Mittel Argentum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Aethusa
Weitere Informationen zum Mittel Mercurius corrosivus
Weitere Informationen zum Mittel Ammi visnaga
Weitere Informationen zum Mittel Passiflora
Weitere Informationen zum Mittel Absinthium
Weitere Informationen zum Mittel Bufo
Weitere Informationen zum Mittel Cuprum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Cina
Weitere Informationen zum Mittel Helleborus
Weitere Informationen zum Mittel Magnesium phosphoricum
Weitere Informationen zum Mittel Valeriana officinalis
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Ursachen für Krämpfe
- Magnesiummangel
- Überbelastung von Muskeln (z. B. sportliche Überanstrengung)
- Calciummangel
- Flüssigkeitsmangel
- psychische Blockaden
- falsche Bekleidung (z. B. zu enge Kleidung
- Kälteschock
Krämpfe treten auch in Verbindung mit verschiedenen Krankheitsbildern auf, wie
- Diabetes
- Erkrankungen der Wirbelsäule
- als Begleitsymtom bei Wechseljahresbeschwerden
- Infektionen
- Niereninsuffizienz
- Unfallverletzungen
Symptome für Krämpfe
- plötzliche ungewollte Verspannungen
- Kontraktionen
- Verdrehungen eines Muskels
- mehr oder weniger starke Schmerzen
- Krämpfe dauern nur wenige Sekunden oder Minuten
Die Wirkung von Magnesium auf die Muskeln
Der Körper benötigt Magnesium, weil es auf natürliche Weise verhindert, dass Calcium ins Innere der Zellen im Muskel hinein gelangt. Allgemein ist die Wirkung von Magnesium im Körper eine beruhigende Wirkung auf alle Nerventätigkeiten. Ist nicht genügend Magnesium vorhanden oder das vorhandene Magnesium durch hohe Beanspruchung aufgebraucht, dann führt dies zu nicht gewollten krampfartigen Muskelkontraktionen. Muskelkrämpfe sind zwar schmerzhaft, haben aber die Funktion, vor einer zu starken Belastung zu warnen. Vorbeugend kann, wenn große sportliche Herausforderungen anstehen, dem Körper Magnesium zugeführt werden.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 09.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!