Homöopathische Unterstützung bei

Schleimbeutelentzündung

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 15.06.2022



Bei Gelenkschmerzen nach dem Sport oder schwerer körperlicher Arbeit ist oft eine Schleimbeutelentzündung die Ursache. Die Schmerzen kommen ganz plötzlich, meist in der Nacht der körperlichen Überlastung. Sie können sich aber auch nach einer jahrelangen Überlastung im Beruf entwickeln. So sind Fliesenleger aufgrund ihrer Arbeitshaltung besonders häufig von einer Schleimbeutelentzündung in den Knien betroffen.

Homöopathische Mittel fördern die Abheilung der Entzündung und sind hilfreich bei der Schmerzlinderung.

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Schleimbeutelentzündung, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Kalium chloratum
Schleimbeutelentzündungen von Knie und Ellenbogen. Brennender oder reibender Schmerz in der Kniescheibe oder im Ellenbogengelenk, häufig nach Überbelastung oder als Folgeerscheinung nach Stürzen, auch infektiös bedingt. Schmerzhafte, warm-heiße Verdickung über dem Gelenk.

Weitere Informationen zum Mittel Kalium chloratum

Ruta
Folgen von Überbelastung (z.B. Tennis, Handarbeit, Musizieren). Besser durch leichte Bewegung. Schlimmer bei feuchtkaltem Wetter.

Weitere Informationen zum Mittel Ruta

Sticta pulmonaria
Die Haut über dem betroffenen Gelenk ist geschwollen, heiß und rot. Ziehende Schmerzen vor allem an den Knien.

Weitere Informationen zum Mittel Sticta pulmonaria

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Ursachen einer Schleimbeutelentzündung

Kommt es zu Infektionen oder traumatischen Verletzungen, kann es zu einer Bursitis (Schleimbeutelentzündung) kommen. Des Weiteren können

  • stundenlanges Sitzen,
  • ein dauernder Druckreiz,
  • langes Laufen oder
  • immer wiederkehrende körperliche Tätigkeiten der Auslöser für Schleimbeutelentzündungen sein.

Risikogruppen für Schleimbeutelentzündungen

Häufiger betroffen sind Berufsgruppen wie

  • Reinigungskräfte,
  • Hochleistungssportler,
  • Fliesenleger,
  • Klempner und
  • Menschen mit Gelenkserkrankungen.

Symptome einer Schleimbeutelentzündung

Charakteristisch für eine Bursitis sind:

  • Schwellung des betroffenen Areals
  • Druckempfindlichkeit des betroffenen Areals
  • Erwärmung und Rötung der Haut 
  • Schmerzen
  • das Gelenk ist in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt

Häufige Schleimbeutelentzündungen

Am häufigsten treten Schleimbeutelentzündungen in der Nähe vom

  • Schultergelenk,
  • Handgelenk,
  • Sprung- und Kniegelenk,
  • Hüftgelenk oder
  • Ellenbogengelenk auf.

Behandlung einer Schleimbeutelentzündung

Vorrangig führt eine Kühlung und Ruhigstellung des Gelenks zur Linderung der Schmerzen. Eine homöopathische Unterstützung der Behandlung kann in vielen Fällen hilfreich sein, sollte aber immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Eine Schleimbeutelentzündung bedarf in jedem Fall immer einer ärztlichen Aufsicht, da die Gefahr besteht, dass sich eine akute Entzündung zur chronischen Form entwickelt.

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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 15.06.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!