Homöopathische Unterstützung bei
Beinschmerzen
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 14.06.2022
Beinschmerzen haben manchmal sehr einfache und naheliegende Ursachen, wie zum Beispiel Muskelkater oder eine Verletzung. Manchmal treten Beinschmerzen jedoch ohne erkennbare Ursache auf. Viele Menschen sind dann verunsichert. Erfahren Sie hier, welche Ursachen hinter Beinschmerzen stecken können, wann Sie zum Arzt gehen sollten und welche homöopathischen Mittel zur Linderung der Beschwerden hilfreich sein können.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Beinschmerzen, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Colocynthis
Weitere Informationen zum Mittel Calcium phosphoricum
Weitere Informationen zum Mittel Secale cornutum
Weitere Informationen zum Mittel Calcium carbonicum
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Ursachen
Im Bein gibt es viele Muskeln, Bänder, Sehnen, Blutgefäße und Nerven – sie alle können Schmerzen verursachen. Dies ist vor allem bei sportlicher Überbelastung und bei Verletzungen der Fall. Weitere Auslöser sind häufig Probleme mit den Gelenken und Durchblutungsstörungen.
- Verletzungen (z.B. Muskelfaserriss, Knochenbruch, ausgerenktes Gelenk, Verstauchungen)
- Durchblutungsstörungen (Arteriosklerose, Krampfadern, Blutgerinnsel)
- Entzündungen
- Arthrose (Verschleiß)
- Rheuma
- Hexenschuss oder Bandscheibenvorfall mit ins Bein ausstrahlenden Schmerzen
- Erkrankungen der Nerven
- Knochenschwund (Osteoporose)
- Tumore
Symptome
Schmerzen in den Beinen können beidseitig auftreten, nur ein Bein oder nur einen bestimmten Abschnitt des Beines betreffen. Die Beine können bei körperlicher Belastung oder auch in Ruhe schmerzen. Begleitend können Beschwerden wie Schwellungen, Überwärmung, Kribbeln, Taubheit oder Lähmungen auftreten. Nach körperlicher Überanstrengung oder einer leichten Verletzung halten Beinschmerzen in der Regel nur über einen kurzen Zeitraum an und verschwinden dann wieder von selbst. Halten sie jedoch sehr lange an, sind sie sehr stark oder treten Taubheitsgefühle und Lähmungen auf, sollte zügig ein Arzt aufgesucht werden. In jedem Fall ist es wichtig, dass Beinschmerzen möglichst nicht chronisch werden. In diesen Fällen kann sich ein Schmerzgedächtnis entwickeln. Die Beinschmerzen bleiben dann bestehen, obwohl die Ursache behandelt wurde.
Was Sie selbst tun können
Zur Linderung der Beinschmerzen reichen oft schon Ruhe, leichte Schmerzmittel und Kühlen aus. Manchmal sind jedoch auch Bewegung und Wärmeanwendungen angezeigt. Dies hängt von der Ursache der Beinschmerzen ab. Der behandelnde Arzt kann Tipps geben.
Um Beinschmerzen vorzubeugen, sollte regelmäßig Sport getrieben werden. Empfehlenswert sind zudem Dehnungs- und Kräftigungsübungen. Eine Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, wenig tierischen Produkten und wenig Fertiggerichten kann viel tun, um Beine gesund zu erhalten und Beinschmerzen vorzubeugen.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 14.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!