Homöopathische Unterstützung bei
Arthrose
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 19.01.2022
Als Arthrose (Gelenkverschleiß) bezeichnet der Mediziner einen zunehmenden Knorpelabrieb der Gelenke. Oft sind dabei
- Hüftgelenk,
- Fuß- und Handgelenk,
- Kniegelenk oder
- Wirbelsäule betroffen.
Der Gelenkverschleiß beginnt meist schleichend und ist gekennzeichnet durch eine langsame Zerstörung der Knorpelschicht in einem oder mehreren Gelenken. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung können auch Muskeln, Gelenkkapseln, Knochen und Bänder betroffen werden. Die Arthrose ist im Gegensatz zur Arthritis eine nichtentzündliche Erkrankung.
Homöopathische Mittel sollen zur Schmerzlinderung und zu einer Verbesserung der Beweglichkeit beitragen.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Arthrose, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Causticum
Weitere Informationen zum Mittel Harpagophytum
Weitere Informationen zum Mittel Rhus toxicodendron
Weitere Informationen zum Mittel Magnesium chloratum
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Ursachen von Arthrose
Neben dem altersbedingten Verschleiß der Gelenke und erblichen Veranlagungen gibt es noch weitere Ursachen:
- langjährige Überbelastung des Körpers durch Übergewicht oder harte körperliche Arbeit
- Fehlstellungen im Skelett
- Leistungssport
- Stoffwechselerkrankungen
- Kreuzbandverletzungen
- Meniskusschäden
- Bewegungsarmut
- falsche Ernährung
- zunehmendes Alter
Symptome einer Arthrose
Charakteristische Symptome einer beginnenden Arthrose sind
- Spannungsgefühle,
- sogenannte Anlaufschmerzen nach Ruhephasen,
- Schmerzen bei stoßartigen Bewegungen,
- Schwellungen,
- Muskelverspannungen und
- knackende Geräusche beim Bewegen des Gelenks.
Im Laufe der Zeit verformen sich die betroffenen Gelenke, sodass es zu einer erheblichen Bewegungseinschränkung kommt.
Diagnoseverfahren zur Feststellung einer Arthrose
Für die Diagnose kommen
- Ultraschall-Untersuchungen,
- Röntgen-Untersuchungen oder
- MRT (Magnetresonanztomografie) zum Einsatz.
Behandlung einer Arthrose
Bei der Therapie liegt der Fokus in der Linderung der Schmerzen, denn Arthrose ist nicht heilbar. Um das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen, sind
- eine regelmäßige Bewegung bei niedriger Belastung,
- eine Ernährungsumstellung,
- physikalische Therapien und
- Krankengymnastik wichtig und verschaffen Linderung.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 19.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!