Homöopathische Unterstützung bei
Nagelbettentzündungen
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 18.01.2022
Eine Nagelbettentzündung, vom Arzt "Panaritium" bezeichnet, ist die häufigste Infektion, die man sich an den Fingern zuziehen kann. Meist beginnt die durch Bakterien hervorgerufene Entzündung mit einer leichten Verletzung, welche der oder die Betroffene noch nicht einmal bemerken muss. Bereits durch kleine Schnitte oder Risse können Bakterien in das Nagelbett eindringen und sich dort ansiedeln. Kann das Immunsystem den Erreger nicht rechtzeitig stoppen, kommt es zu einer Entzündung, wobei das Nagelbett und die umliegende Haut sich röten und anschwellen. Der betroffene Bereich ist äußerst schmerzhaft bei Berührung.
Homöopathische Mittel unterstützen die Abheilung der Entzündung, indem sie Schmerzen und Schwellungen verringern.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Nagelbettentzündungen, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Belladonna
Weitere Informationen zum Mittel Apis mellifica
Weitere Informationen zum Mittel Silicea
Weitere Informationen zum Mittel Hepar sulfuris
Weitere Informationen zum Mittel Graphites
Weitere Informationen zum Mittel Lachesis
Weitere Informationen zum Mittel Myristica
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Symptome einer Nagelbettentzündung
Bei einer Nagelbettentzündung kann es zu folgenden Symptome am betroffenen Finger kommen:
- druckempfindlich
- unangenehmes Hitzegefühl
- stechende Schmerzen
- Rötung
- Schwellung
- Einschränkung der Beweglichkeit
Die beschriebenen Symptome können je nach Schweregrad der Infektion unterschiedlich stark ausfallen.
Risikogruppen für häufige Nagelbettentzündungen
- Immungeschwächte Menschen
- Diabetiker
- vorgeschädigte Nagelbette bzw. durch einen Pilzbefall
- Putzfrauen
- Metzger
- allgemein Personen, deren Hände häufig in feuchtem Milieu arbeiten
- Kinder
Behandlung einer Nagelbettentzündung
Die meisten leichten/oberflächlichen Verläufe verschwinden binnen 72 Stunden wieder von ganz allein. Eine homöopathische Behandlung kann den Heilungsverlauf günstig beeinflussen. Tiefere Nagelbettentzündungen müssen häufig jedoch mit Antibiotika behandelt werden und bedürfen daher eine ärtzliche Behandlung.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 18.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!