Homöopathische Unterstützung bei
Kummer/ Trauer
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 18.01.2022
Trauer stellt sich als natürliche psychische Wirkung auf Verluste ein, zum Beispiel wenn ein geliebter Mensch stirbt. Darum ist Trauer eine lebenswichtige Reaktion, die hilft, Abschied zu nehmen und das Erfahrene zu verarbeiten. Jeder erfährt Trauer auf individuelle Weise und muss ihr im Inneren für eine angemessene Zeit den notwendigen Raum gewähren. Würde man erlittene Verluste verdrängen, anstatt durch Trauer zu bewältigen, könnte dies zu psychischen und physischen Problemen führen.
Ebenso ist der Kummer, wenn Liebesbeziehungen zerbrachen oder Freundschaften in die Brüche gingen, eine notwendige Reaktion, um sich auf neue Situationen einzustellen.
Während der Trauerbewältigung begleiten und unterstützen homöopathische Mittel auf sanfte Art und Weise.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Kummer/ Trauer, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Aconitum
Weitere Informationen zum Mittel Ignatia
Weitere Informationen zum Mittel Natrium chloratum
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Gründe für Trauer und Kummer
- Tod eines geliebten Menschens
- Liebesaus
- Stress
- berufliche Misserfolge
- Heimweh
Häufig wird Trauer und Kummer von folgenden Symptomen begeiltet:
- Angstgefühlen
- Depressionen
- Magen-Darm-Probleme
- Reizbarkeit
- Empfindsamkeit
- Kopfschmerzen
- muskuläre Verspannungen
- Besserung der Symptome bei der Einnahme von Genussmitteln (Nikotin, Alkohol)
Trauer und Kummer bewältigen
Doch so bedeutend es ist, sich auf Trauer und Kummer einzulassen, um das Geschehene zu verarbeiten, so wichtig ist es auch, nicht übermäßig lange darin stecken zu bleiben. Ein Mensch muss sehen, dass sein Leben auch nach einem Verlust gut weitergehen kann. Dabei wird helfen, wenn man den eigenen Kummer relativiert, indem man auch die Verluste anderer wahrnimmt.
Trauer bei Kindern
Kinder trauern anders als Erwachsene, so kann ihre Trauer verschiedene Gesichter haben wie
- Wut
- Aggressivität
- Weinen
- Lachen
- Albernheit
- Nicht-Wahrhabenwollen
- Verzweiflung
Diese Gefühle sind typische Anzeichen für trauernde Kinder und spiegeln ihre Zerrissenheit und innere Unsicherheit wieder.
In der Regel verarbeiten Kinder ihre Trauer in mehreren Phasen:
- Abwehr und Verweigerung
- Gefühlsausbrüche (wie Wut und Weinen)
- Auffälliges Verhalten (vor allem Aggressivität wie Treten oder Schlagen; Schreien)
Damit Kinder ihre Trauer verarbeiten können, ist es wichtig, ihnen zu vermitteln, dass alle ihre Gefühle ihre Berechtigung haben und nicht unterdrückt werden sollten. Aufforderungen der Eltern wie „nicht weinen“ oder „nicht wütend sein“, sind hier fehl am Platz. Denn jedes Kind (wie auch jeder Erwachsene) geht mit seiner Trauer anders um. Kinder müssen ihren eigenen Weg finden und ihre Gefühle ausleben können, egal ob in Wut, Aggressivität oder übertriebene Albernheit.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 18.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!