Homöopathische Unterstützung bei
Nervenschmerzen
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 10.06.2022
Nervenschmerzen (Neuralgien) treten im Versorgungsgebiet eines oder mehrerer Nerven auf. Neben ziehenden Schmerzen sind auch Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle typische Symptome einer Neuralgie. Es gibt verschiedene Formen von Neuralgien. So können Nervenschmerzen im Gesicht (Trigeminusneuralgie), im Rücken (Ischias-Syndrom) oder aber auch im Kopf, in den Beinen oder Füßen auftreten.
Die Behandlung von Nervenschmerzen richtet sich nach der Ursache. Begleitend können homöopathische Mittel die quälenden Schmerzen lindern. Die Mittelwahl richtet sich nach der Art der Schmerzen (stechend, ziehend usw.) sowie nach dem Ort des Auftretens.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Nervenschmerzen, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Spigelia
Weitere Informationen zum Mittel Rhododendron
Weitere Informationen zum Mittel Naja tripudians
Weitere Informationen zum Mittel Zincum valerianicum
Weitere Informationen zum Mittel Actaea spicata
Weitere Informationen zum Mittel Stannum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Zincum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Platinum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Aranea diadema
Weitere Informationen zum Mittel Cedron
Weitere Informationen zum Mittel Magnesium carbonicum
Weitere Informationen zum Mittel Verbascum
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Dosierempfehlung
Das ausgewählte Mittel wird je nach Bedarf in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen.
Woher kommen Nervenschmerzen?
Ist das Nervensystem geschädigt, kommt es zu Nervenschmerzen. Das Besondere an dieser Schmerzform ist, dass die Schmerzen, da wo sie empfunden werden, nicht entstehen. Grund dafür ist die Schädigung oder Störung des Schmerzleitenden Systems durch
- Verletzungen,
- Infektionen,
- Stoffwechselerkrankungen oder
- durch falsche Bewegungen.
Häufig sind auch nur einzelne Nervenwurzeln oder Nerven des peripheren Nervensystems (Nervensystem, das außerhalb des Gehirns und Rückenmarks liegt) betroffen, wie z. B. nach
- Operationen,
- Bandscheibenvorfällen,
- Herzinfarkten oder
- Gürtelrosen.
Für Nervenschmerzen - auch neuropathische Schmerzen genannt - können auch
- Gewebewucherungen,
- Narben,
- amputierte Gliedmaßen
- Alkoholmissbrauch oder
- Diabetes mellitus verantwortlich sein.
Ist das zentrale Nervensystem (Rückenmark, Gehirn) betroffen kann ein
- Schlaganfall,
- Epilepsie,
- Parkinson oder eine
- Querschnittslähmung der Auslöser für die Schmerzen sein.
Symptome für Neuralgien (Nervenschmerzen)
Charakteristisch für Nervenschmerzen sind Beschwerden wie ein
- Kribbeln (Ameisenlaufen) in den Füßen und Händen,
- Taubheitsgefühl (vor allem in den Beinen)
- stechende und brennende Schmerzen
- Einschlafen der Gliedmaßen (vorrangig die Hände) und
- eine verminderte Hautempfindlichkeit bei Druck-, Kälte-Hitzereizen.
- Dabei können die Schmerzen plötzlich auftreten und wieder verschwinden oder über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. Die Lebensqualität Betroffener ist eingeschränkt und es folgen Symptome wie Schlaflosigkeit, Angstzustände oder innere Unruhe.
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jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 10.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!