Homöopathische Unterstützung bei
Lungenentzündung
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 18.01.2022
Die Lungenentzündung (Pneumonie) zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Jährlich erkranken rund 800.000 Menschen allein in Deutschland an einer Lungenentzündung. Ältere Menschen, Kleinkinder, chronisch Kranke und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind besonders anfällig für Lungenentzündungen, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Eine homöopathische Behandlung einer Lungenentzündung sollte nur durch erfahrene Therapeuten und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Lungenentzündung, das am besten zu Ihrer Situation passt.
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Ursachen
Die Ursache für eine Lungenentzündung liegt in der Infektion der Lungenbläschen oder des Lungengewebes. Dabei greifen Bakterien, die sogenannten Pneumokokken das Gewebe an. Seltener sind Pilze und Viren für eine Pneumonie verantwortlich. Aber auch allergische Erkrankungen, Medikamente und Schadstoffe können eine Pneumonie hervorrufen.
Symptome
Den Symptomen nach wird zwischen zwei Arten der Lungenentzündung unterschieden: die atypische und die typische Pneumonie. Bei der atypischen Lungenentzündung handelt es sich um eine virale Lungenentzündung. Also eine Entzündung, die durch Viren ausgelöst wird. Sie beginnt schleichend und wird von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und einem lästigen Husten, meist ohne Auswurf, begleitet. Die Temperatur liegt dabei unter 39 Grad Celsius. Die virale Pneumonie verursacht selten Atemnot.
Die typische Lungenentzündung ist eine bakterielle Lungenentzündung. Sie äußert sich mit plötzlich auftretendem Fieber, Schüttelfrost und Husten, der einen eitrigen Auswurf fördert. Betroffene klagen über Atemnot und Schmerzen beim Atmen. Bei der bakteriellen Pneumonie kann es zu Sauerstoffmangel kommen. In der Regel verfärben sich die betroffenen Stellen blau.
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung
Bei einer Lungenentzündung ist Schonung und Ruhe angezeigt. Außerdem ist es wichtig, viel zu trinken. Spezielle Atemübungen können die Ein- und Ausatmung erleichtern.
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Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 18.01.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!