Homöopathische Unterstützung bei
Erfrierungen/Morbus Raynaud
Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin
Ich bin seit 2008 in eigener Naturheilpraxis in der Eifel mit Schwerpunkt Homöopathie und seit 2012 als Medizinjournalistin – ebenfalls mit Schwerpunkt Homöopathie - tätig. Als Dozentin für Kinder-Homöopathie betreue ich eine Fachweiterbildung für Heilpraktiker und Ärzte im Bereich der Kinderheilkunde.
Aktualisiert am: 14.06.2022
Erfrierungen sind Gewebeschäden an Körperstellen, die extremer Kälter ausgesetzt waren. Die Symptome reichen von geschwollenen und schmerzhaften Bereichen bis hin zum Absterben von Gewebe. Besonders betroffen sind Finger, Zehen, Nase und Ohren.
Morbus Raynaud ist eine anfallsartig auftretende Durchblutungsstörung von Fingern und Zehen. Zunächst werden diese ganz weiß und blutleer. Sobald sich die Durchblutung wieder einstellt, werden die betroffenen Finger oder Zehen zuerst bläulich und schließlich rot. Besonders häufig sind Frauen von dieser schmerzhaften Erkrankung betroffen.
Die Homöopathie bietet eine sanfte und natürliche begleitende Behandlung zur Linderung der Beschwerden an.
Welche homöopathischen Mittel helfen?
Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Erfrierungen/Morbus Raynaud, das am besten zu Ihrer Situation passt.
Weitere Informationen zum Mittel Agaricus muscarius
Weitere Informationen zum Mittel Hamamelis
Weitere Informationen zum Mittel Acidum nitricum
Weitere Informationen zum Mittel Zincum metallicum
Weitere Informationen zum Mittel Ailanthus
Unsere Online-Kurse Homöopathie
Ursachen von Erfrierungen
- anhaltende Einwirkung von Kälte
Symptome von Erfrierungen
- blasse, kalte und gefühllose Haut
- Blasen
- Abheilung unter Narbenbildung
- Frostbrand (abgestorbene Hautbereiche)
- Schmerzen bei Erwärmung
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung von Erfrierungen
Erfrorene Körperstellen langsam durch die eigene Körperwärme oder Decken erwärmen, indem zum Beispiel die Hand unter die Jacke geschoben oder mit einem wärmenden Schal umwickelt wird. Keinesfalls sollte die betroffene Stelle warm gerubbelt oder massiert werden. Dies könnte zusätzliche Schäden an der Haut hervorrufen.
Bei Erfrierungen sollte so schnell wie möglich ein Arzt aufgesucht werden!
Ursachen von Morbus Raynaud
- Funktionsstörungen der Blutgefäße
- Störungen der Nerventätigkeit
- Hormonstörungen
- Rauchen begünstigt das Auftreten
- rheumatische Erkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
- Medikamente
- Drogen
- Chemikalien
- Arbeiten mit vibrierenden Maschinen (Presslufthammer, Motorsäge)
Symptome von Morbus Raynaud
- Finger oder Zehen werden blass und anschließend blau
- Kribbeln oder andere Mißempfindungen
- Taubheitsgefühle
- Schmerzen
In der Regel dauert ein Anfall maximal bis zu einer halben Stunde. Halten die Beschwerden länger an, kann es zu Komplikationen kommen:
- Schädigung der Blutgefäße
- Absterben von Gewebe (Nekrosen)
Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung von Morbus Raynaud
Bei den ersten Anzeichen einer Attacke wird das Waschen der Hände mit warmem Wasser empfohlen. Ferner soll es hilfreich sein, die Hände zu bewegen oder zu massieren.
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In diesem Ratgeber vermitteln wir Allgemeinwissen zur Homöopathie und zeigen Behandlungsansätze für Schwangere, Kinder, Babys und Tiere.
jetzt herunterladenHinweis zur Selbstbehandlung
Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.
Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.
Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
Unsere Quellenangaben
Letzte Aktualisierung: 14.06.2022
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!