Aktuelles aus der Homöopathie
Homöopathie zeigt bei Atemwegsinfekten vergleichbare Wirkung wie die konventionellen Behandlungsmethoden
Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat auf seiner Online-Präsenz einen interessanten Beitrag veröffentlicht. Laut einer Studie aus dem Jahre 2007 sind die Wirkungen von homöopathischer und konventioneller Behandlung bei Infekten der oberen Atemwege und der Ohren vergleichbar gut.
In der Studie wurden über 1.500 Patienten aus 8 Ländern untersucht, welche entweder homöopathisch oder mit konventioneller Schulmedizin behandelt wurden. Die homöopathisch behandelte Patientengruppe, zeigte eine deutlichere Besserung der Beschwerden. In der Kontrollgruppe wurden zudem Nebenwirkungen der konventionellen Arzneimittel beobachtet.
Fazit der Studie
Erkrankungen der oberen Atemwege wie Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen sowie Entzündungen von Hals, Mandeln und Ohren lassen sich gut homöopathisch behandeln.
Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte ist der Berufsverband für homöopathisch arbeitende Ärzte. Er wurde bereits im Jahre 1829 gegründet und ist somit der älteste deutsche Ärzteverband mit zurzeit etwa 4.000 Mitgliedern. Die Aufgaben des DZVhÄ umfassen die Berufspolitik, die Fort- und Weiterbildung sowie die Forschung und die Etablierung der Homöopathie an deutschen Hochschulen.
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Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin Ulrike Schlüter
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