Aktuelles aus der Homöopathie

OPC – Das Wundermittel aus Traubenkernextrakt

03.11.2020

Die sogenannten OPC wie Resveratrol sind ein natürlicher Bestandteil von Traubenkernextrakt, der als Jungbrunnen gilt und gegen Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs helfen soll. Was hat es mit der gesundheitlichen Wirkung auf sich, und ist die aktuelle Gesundheits-Hype mit Rotwein und OPC-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln gerechtfertigt?

Weintrauben

Franzosen leben trotz ähnlicher Lebensverhältnisse länger als Deutsche und bekommen wesentlich seltener einen Herzinfarkt. Eine vieldiskutierte Erklärung des „französischen Paradoxons“ liefert der Konsum von Rotwein – er enthält große Mengen oligomere Proanthocyanidine (OPC). Sekundäre Pflanzenstoffe wie der Zungenbrecher Resveratrol sind starke Antioxidationsmittel, die in der Schale der Weintrauben und im Traubenkernextrakt vorhanden sind. Sie gelten als Jungbrunnen und Wundermittel gegen eine Vielzahl von Krankheiten. Die Zahl der Nahrungsergänzungsmittel mit OPC, Resveratrol und Traubenkernextrakt im Namen wächst. Wir möchten Ihnen zeigen, welche der zugeschriebenen Wirkungen klinisch bestätigt wurden und was es mit der Heilkraft von OPC & Co. auf sich hat.

Traubenkernextrakt, OPC, Resveratrol – Das Wichtigste auf einen Blick!

  • OPC (oligomere Proanthocyanidine) sind Gerbstoffe, die in Rotwein und Traubenkernextrakt in großen Mengen enthalten sind. Der wichtigste davon ist Resveratrol.
  • Nahrungsergänzungsmittel mit OPC machen sich ihre antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften zunutze. Sie sollen unter anderem gegen kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Alzheimer und sogar gegen Krebs helfen und verjüngend wirken.
  • Bisherige klinische Studien deuten darauf hin, dass Nebenwirkungen von OPC nur bei hohen Dosierungen über längere Zeiträume auftreten und vor allem den Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen.
  • Keine der nachgesagten medizinischen Wirkungen von Resveratrol und anderen OPC ist bisher hinreichend belegt. Es sind weitere klinische Studien mit wesentlich mehr Teilnehmern erforderlich, um definitive Aussagen treffen zu können.
  • Das größte pharmakologische Problem ist die mangelnde Wasserlöslichkeit und Bioverfügbarkeit bei Aufnahme von OPC mit der Nahrung, da das Wenigste davon bis zum Wirkungsort gelangt.

Was bedeuten Resveratrol und OPC?

Der Zungenbrecher Resveratrol ist ein Kofferwort aus Resorcinol, Veratrum und -ol. So nannte sein Entdecker Michio Takaoka ein Resorcinol, einen sekundären Pflanzenstoff, den er aus der Heilpflanze Weißer Germer (Veratrum album) isolieren konnte. Die Endung -ol weist es als Alkohol auf.1 Als oligomeres Proanthocyanidin (OPC) zählt es zu den Gerbstoffen (Tanninen) und ist die wichtigste biologisch aktive Komponente des Traubenkernextraktes.

Die Polyphenole dienen vielen Pflanzen zum Schutz vor UV-Strahlung, Fressfeinden und Pilzen. So steigen die Resveratrol-Werte in den Schalen von Weintrauben, sobald sich Mehltau, Grauschimmel oder Reblaus an den Pflanzen zu schaffen machen oder die Sonneneinstrahlung im Spätsommer zunimmt.

Wie werden OPC hergestellt?

Eine reichhaltige Quelle für die Gewinnung von OPC und Resveratrol sind Schalen und Kerne von Weintrauben. Für Nahrungsergänzungsmittel nutzt man die Traubenkerne, die sonst nur für die Gewinnung von hochwertigem Traubenkernöl von Interesse sind. Solche Gerbstoffe sind typisch für Rotwein, bei dem man den Traubenmost inklusive der Schalen vergärt. Weißwein erzeugt man ohne sie, sodass nur geringe Mengen OPC darin enthalten sind.

Eine Aufreinigung zu reinem Resveratrol ist für die medizinische Wirkung unsinnig, denn einfacher Traubenkernextrakt oder leicht angereicherte OPC erweisen den gleichen Dienst. Entsprechendes gilt für Nahrungsergänzungsmittel. Nur für wissenschaftliche Untersuchungen sind definierte Mengen der Reinsubstanz notwendig.

In welchen Nahrungsmitteln sind OPC enthalten?

OPC finden sich in vielen pflanzlichen Lebensmitteln. Die wichtigste Komponente Resveratrol enthalten vor allem

  • rote Weintrauben (bis zu 30 mg/kg)
  • Preiselbeeren (30 mg/kg)
  • Cranberries (19,2 mg/kg)
  • Roter Johannisbeere (15,7 mg/kg)
  • Heidelbeeren (6,7 mg/kg)
  • Erdbeeren (3,5 mg/kg)
  • weiße Weintrauben (0,2 mg/kg)2

Wie viel OPC enthält Wein?

Der mit den OPC-reichen Schalen vergärte Rotwein enthält wesentlich mehr als hellere Sorten: 2

  • Rotwein (Spätburgunder/Pinot noir bis zu 30 mg/l)
  • Roséwein (1,2 mg/l)
  • Weißwein (0,4 mg/l)
  • Champagner (0,09 mg/l)

Wie wirken OPC? Das französische Paradoxon

Mit dem französischen Paradoxon bezeichnet man den Umstand, dass unsere Nachbarn trotz relativ fettreicher Ernährung länger leben und seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden als die Deutschen. Auch wenn man diese Zuschreibung mittlerweile kritisch sieht, hat sie doch Anlass zu zahlreichen Untersuchungen geführt.3 Heute weiß man, dass die OPC medizinisch wirksam sind. Reveratrol schützt Zellen vor dem Programmierten Zelltod (Apoptose), verbessert die Funktion der Mitochondrien und verhindert die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS).

Resveratrol und anderen OPC sagt man folgende gesundheitliche Wirkungen nach:4,5

  • antihyperlipidämisch – gegen hohe Blutfettwerte6,7
  • antiinflammatorisch - entzündungshemmend8,9
  • antikarzinogen – das Wachstum von Krebszellen behindernd10,11
  • antioxidativ – schützt vor oxidativem Stress und Sauerstoffradikalen8,12
  • vasodilatorisch - gefäßerweiternd13,14
  • antikoagulativ - gerinnungshemmend15,16
  • hepatoprotektiv – schützt die Leber17,18
  • immunmodulatorisch – steuert die Immunantwort19,20
  • kardioprotektiv – schützt das Herz21,22
  • neuroprotektiv – schützt Nervenzellen8,23.

Befunde zu einer lebensverlängernden Wirkung liegen bisher nur bei Hefen, Fadenwürmern und der Taufliege Drosophila vor. Bei gesunden Ratten und Mäusen konnte kein entsprechender Effekt nachgewiesen werden. Beim Menschen sind Studien im Kampf gegen Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes in Arbeit.24,25

Wechselwirkungen und Nebenwirkungen von OPC und Traubenkernextrakt

In niedriger Dosierung scheinen OPC keine unerwünschten Nebenwirkungen hervorzurufen. Erst ab 2,5 Gramm Resveratrol pro Tag kommt es bei gesunden Personen zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen und Leberschäden.4,26 Allerdings gibt es bei hoher Dosierung Hinweise auf Wechselwirkungen mit Medikamenten, insbesondere solchen, die über Cytochrom P450 (CYP) in der Leber abgebaut werden27 sowie Gerinnungshemmern28,29.

Begrenzte Bioverfügbarkeit von OPC

Für die pharmakologische Wirksamkeit ist die Bioverfügbarkeit von mit der Nahrung aufgenommenen Substanzen oftmals begrenzender Faktor. Bei OPC wie Resveratrol beginnt das mit der begrenzten Löslichkeit in Wasser und der Verarbeitung durch die Darmflora. Trotzdem nehmen Zellen des Darmepithels aktiv bis zu 80 Prozent davon auf und leiten es an das Blut weiter. Der weitere Transport erfolgt nach Bindung an das Bluteiweiß Albumin oder an Lipoproteine.30 Was die Körperzellen nicht aufnehmen, baut die Leber schnell ab, sodass die Halbwertszeit von Resveratrol nur etwa 90 Minuten beträgt. 49-61 Prozent scheiden die Nieren mit dem Urin aus.31 Aufgrund der schnellen Verstoffwechslung schätzt man die Bioverfügbarkeit nach oraler Aufnahme auf unter ein Prozent. Daran ändern auch hohe Dosen oder mehrfach tägliche Einnahme nichts.32

Dementsprechend lassen sich die Ergebnisse präklinischer Untersuchungen, bei denen man kultivierten Zellen aufgereinigtes Resveratrol direkt in der Nährlösung präsentiert, nur begrenzt Rückschlüsse auf die Wirksamkeit in einem komplexen Organismus zu. Daher ist insbesondere die vielgepriesene Wirksamkeit von OPC gegen Krebszellen kritisch zu betrachten.11

Fazit zur medizinischen Anwendung von OPC

Bisher deuten vorwiegend Untersuchungen in Zellkultur- und Tiermodellen auf positive gesundheitliche Effekte von OPC aus Traubenkernextrakt hin. Resveratrol verhindert es die Bildung von Sauerstoffradikalen, schützt von Entzündungen und könnte sich bei Diabetes, Kreislauferkrankungen, Alzheimer und Krebs als hilfreich erweisen.

Allerdings sind für endgültige Beweise der Wirksamkeit beim Menschen noch viele klinische Studien notwendig. In den bisherigen Ansätzen wurden zu wenige Patienten untersucht. Die teils widersprüchlichen Ergebnisse lassen sich damit erklären, dass die Patientenkollektive verschiedenartige Vorerkrankungen aufwiesen und die angewendeten Dosierungen und Zeiträume extrem unterschiedlich waren. Aktuell sind 125 klinische Studien über Resveratrol bei ClinicalTrials.gov als aktiv, beendet oder abgeschlossen agemeldet.

Das größte Problem für die medizinische Anwendung ist die begrenzte Bioverfügbarkeit der mit der Nahrung aufgenommenen OPC. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten sind in Arbeit, so eine chemische Modifizierung33 oder die Verpackung in Nanopartikel34. Lassen sich diese Probleme lösen, dürften OPC in vielen Bereichen zum vielversprechenden Heilmittel werden.

Quellen, Links und weiterführende Literatur

Quellen und Links

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